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Britzemeister Herbert Schäfer: Beruflich verkauft CDU-Chef Fabri "hölzerne Schlafsäcke"
18.09.2016
WICKEDE (RUHR). Mehr als 150 Wanderer nahmen am Samstag (17. September 2016) an dem "Schnadegang" der Gemeinde Wickede (Ruhr) teil. Vom Schwarzen Weg aus marschierte die illustre Gesellschaft dabei zur Lütkenheide, wo der Wickeder Grenzstein zum Stadtgebiet von Menden steht.
Dort sorgte Britzemeister Herbert Schäfer dafür, dass erst einmal einige "Neubürger" und prominente Bürger der Gemeinde von den Mitarbeitern des kommunalen Bauhofes "gepoahläst" wurden, sprich mit ihrem Hinterteil auf den nassen Grenzstein gesetzt wurden. – Bürgermeister Dr. Martin Michalzik (CDU) übersetzte Schäfers launige Erzählungen in plattdeutscher Sprache jeweils anschließend kurz ins Hochdeutsche.
Abschließend ging es in die Wimberner Schützenhalle, wo es westfälische Kartoffelsuppe mit Brot zur Sättigung sowie musikalische Unterhaltung durch den Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wickede (Ruhr) gab.
ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"

Start zum Wickeder Schnadegang am Schwarzen Weg in Wimbern: Mit dabei auch NRW-Landtagsvizepräsident Eckhard Uhlenberg (links) aus Werl-Büderich und Wickedes Britzemeister Herbert Schäfer (Mitte). FOTO: ANDREAS DUNKER

Mehr als 150 Wanderer und ein Kinderwagen beim Schadegang durch die Wimberner Feldflur FOTO: ANDREAS DUNKER

Der KaDeWi-Chef Franz-Josef Köppikus wurde auf dem Schnadestein in der Lütkenheide in Wimbern "gepoahläst". FOTO: ANDREAS DUNKER

Der kommissarische Sekundarschulleiter Peter Zarnitz wurde mit seinem Hinterteil auf den nassen Schnadestein gesetzt. FOTO: ANDREAS DUNKER

Wimberns Schützenkaiser Dennis Fechner auf dem Schnadestein an der Lütkenheide FOTO: ANDREAS DUNKER

Wimberns Ortsheimatpfleger Peter Fildhaut berichtete über die Lütkenheide als Grenzregion zwischen Wickede (Ruhr) und Menden. Anschließend wurde er auf den Schnadestein gesetzt. FOTO: ANDREAS DUNKER

"Spontan geht immer" hatten sie auf dem Rücken ihrer Polo-Shirts stehen: das Wickeder Schützenkönigspaar Ulrike und Ulrich Thiele wurde deshalb auch spontan auf den nassen Schnadestein gesetzt. FOTO: ANDREAS DUNKER

CDU-Chef Thomas Fabri wurde ebenfalls auf den Schnadestein gesetzt. Beruflich verkaufe er den Leuten "hölzerne Schlafsäcke", erklärte Britzemeister Herbert Schäfer etwas makaber den Beruf von Fabri: Bestatter. FOTO: ANDREAS DUNKER

Die "Grenzgänger" der Gemeinde bei der Schnad in Wimbern FOTO: ANDREAS DUNKER

In der Schützenhalle in Wimbern sorgte der Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wickede (Ruhr) für die Unterhaltung der Schnadegänger. FOTO: ANDREAS DUNKER

Zur Stärkung nach dem anstrengenden Marsch gab es in der Wimberner Schützenhalle westfälische Kartoffelsuppe und Brot FOTO: ANDREAS DUNKER