Unwetter am Wochenende

Die Arbeit nach dem Sturm

21.02.2022

WICKEDE (RUHR). Nach dem Sturm ist nun die Arbeit von Gutachtern, Sachverständigen, Versicherungsfachleuten, Forstleuten und Landschaftsgärtnern sowie Dachdeckern gefragt, die die Unwetterschäden aufnehmen, bewerten und beseitigen müssen. Die Mitarbeiter des kommunalen Bauhofs der Gemeinde Wickede (Ruhr) müssen zudem die für Absperrungen und Umleitungen aufgestellten Schilder und Warnbaken wieder einsammeln und einlagern. Zudem steht die Kontrolle der Verkehrssicherheit bei hohen Bäumen an. Und die Kehrmaschine muss die vom Wind auf Wege und Straßen gewehten Ästchen und anderen Unrat auffegen und absaugen. Repariert werden müssen zudem Ampelanlagen, Bauzäune und Verkehrsschilder.

Die ehrenamtlichen Helfer der Freiwilligen Feuerwehr der Gemeinde Wickede (Ruhr) konnten nach den nächtlichen Einsätzen zum Ende der vergangenen Woche hingegen seit Samstagvormittag wieder ausschlafen. Der letzte Sturm vom gestrigen Sonntag auf den heutigen Montag (20./21. Februar 2022) habe keine erneute Alarmierung beschert, berichtete Gemeindebrandinspektor Sascha Seidel auf telefonische Nachfrage unseres lokalen Nachrichten-Portals "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE".

Und ein Sprecher der Rettungsleitstelle bestätigte ebenfalls, dass sich die Lage inzwischen entspannt hätte und es in der letzten Nacht recht ruhig gewesen sei.

ANDREAS DUNKER für "wickede.ruhr HEIMAT ONLINE"

Vermutlich der größte Schaden vor Ort: Das durch einen umgekippten Baum zerstörte Dachgeschoss eines Wohnhauses an der Mendener Straße in Wimbern. FOTO: ANDREAS DUNKER